Das ausgiebigste Weihnachten meines Lebens

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Herzen.jpg Festliche Dekoration in der Innenstadt

Es weihnachtet schon gar sehr hier. Das merkt man daran, dass man jede Woche zu irgendeiner Weihnachtsfeier oder Weihnachtsfika eingeladen wird, dass alle anfangen, sich die Bäuche vollzuhauen, der Stromverbrauch wegen der ganzen Weihnachtsdeko steigt und die Leute sentimental werden. Einzig am Wetter merkt man es nicht. Der Schnee ist schon lange fort und macht zur Zeit noch keine Anstalten wiederzukehren. Dadurch ist es natürlich noch dunkler hier und die ganze Kerzenanzünderei hat nur den Vorteil, etwas Gemütlichkeit zu schaffen. Gegen die Dunkelheit hilft es nicht so wirklich. Dafür bekommt man aber manchmal kaum noch Luft in einem Raum mit so vielen Wachslichtern. Man wird benebelt und der Rausch komplettiert sich mit ein, zwei oder drei Gläschen Glögg (so was ähnliches wie Glühwein). Aber vielleicht gehört dieser Zustand der Verschleierung mit zu Weihnachten. Genau wie auch Julmust, pepparkaka und Donald Duck nicht wegzudenken sind von dieser Zeit der Besinnung.

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Eine Weihnachts-Show an der Uni und mein Schwedischkurs am Tage Santa Lucias

Letzten Mittwoch, also am 13. Dezember, wurde die heilige Lucia von Syrakus gefeiert. Ich habe mir ein Konzert vom Nationskör angehört. Die Mädchen waren in weiße Gewänder gekleidet, Santa Lucia hatte zudem noch ein rotes Band um die Taille und einen Kranz mit brennenden Kerzen auf dem Haupt. Gesungen wurde natürlich der Lucia-song. Ich hätte weinen können, so schön war es.
Natürlich gab es anschließend auch wieder eine Fika mit Glögg und Lussekatter (Safrangebäck). Ich habe fünf Stück gegessen. Ein herrlicher Tag war das.

Lucia.jpg Nationskören.jpg Lucia-Zug.jpg

Da ich jetzt schon so viele Feierlichkeiten hinter mir habe, obwohl noch nicht einmal Heiligabend ist, finde ich, dass ich schon jetzt mit Fug und Recht behaupten kann, dass dies das ausgiebigste Weihnachten meines bisherigen Lebens wird.

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