Bolivien

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Kakteen in Inkahausi (”Inka-Haus”) | Berg | Salar

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Flamingos | Lama an der Laguna Colorada | Das Siebenfarbige Gebirge

Ende Juli bin ich mit Ariana, Susannes Praktikantin aus Deutschland, für zehn Tage nach Bolivien gereist. Ich war gerade erst in Tucumán angekommen, da ging es nach einem halben Tag schon wieder weiter. Um Mitternacht haben wir uns auf dem Busterminal getroffen. Eine weitere Nacht im Bus, rauf auf 2500 Meter (wo mir bereits das erste Mal übel wurde) eine weitere Nacht im Zug, rauf auf 3000 Meter – zum Glück hatte jemand Coca-Blätter dabei.

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Zugfriedhof nahe Uyuni | Zentrum Uyuni

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In Uyuni haben wir erst einmal einen Tag Pause gemacht, sind durch die Stadt gelaufen, haben Fotos gemacht, Mützen und Handschuhe gekauft, gegessen und frischen O-Saft getrunken, also einen entspannten Tag als Tourist verbracht. Das war eine kluge Entscheidung, denn die dreitägige Tour an die Salares, die Salzflächen, war nochmal richtig anstrengend. Es ging erst hoch hinauf auf 4000, später 5000 Meter, die Sonne hat geknallt, die Nächte waren kalt, die Luft voller Staub und Duschen gab es keine.

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Salar von Uyuni
Etwas tolleres als diese Tour hätten wir allerdings nicht unternehmen können!!! Alle Strapazen wurden mit wunderschönen Bergen, Seen, Salzwüsten, Kaktusoasen, Flamingos und Lamas belohnt. Ich bin aus dem Staunen nicht ‘rausgekommen. Die unterschiedlichen Farben der Gesteine und Gewässer waren phenomenal! An einer besonders schönen laguna ist mir sogar eine kleine Träne entwischt, so gerührt war ich von der Schönheit der Landschaft.

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Jedes Jahr wachsen die Kakteen einen Zentimeter – sie sind also ziemlich alt
Oruro hat uns nicht so gut gefallen, La Paz dafür aber sehr, auch wenn ich dort eine etwas enttäuschende Milonga besucht habe.

Wir haben uns in der Nähe von La Paz, in Tiahunaco eine (Aymara-)Ruinenstätte angesehen. Die Aymara waren eine Prä-Inka-Kultur. Es gibt allerdings unterschiedliche Thesen über die Völkergruppen und es ist nicht sicher, von wem die Stätte erbaut wurde. Sicher ist nur, dass es mich sehr beeindruckt hat, was dort erbaut wurde und wie ein Volk einen 10 Tonnen schweren Stein (!) kilometerweit transportiert hat um eine Gottheit darzustellen oder ein Tor zu bauen und alles auch noch mathematisch und astrologisch sinnvoll aufgebaut. Mein Kamera-Akku hat es bis dahin leider nicht geschafft. Aber eine Fotospause tut auf solch einer Reise manchmal auch gut.

Nach La Paz kam nur noch eine endlos lange Busfahrt. Die gesamte Strecke, die wir auf dem Hinweg Stück für Stück zurückgelegt haben, endete in einem anstrengenden 36-Stunden-ich-kann-nicht-mehr-sitzen-Trip.

Jetzt bin ich seit gut drei Wochen in Tucumán. Hier ist gerade Frühling, die Erdbeersaison hat angefangen, die Sonne scheint, die Orangenbäume verströmen ihren Blütenduft und ich freue mich riesig, dass der Großteil meines Aufenthaltes hier noch vor mir liegt.

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