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Wie Ihr seht bin ich sehr gut in Umeå angekommen und mir ist überhaupt nicht kalt!!(!!!)
Mein Studentenwohnheim ist nur wenige Minuten Fußmarsch von diesem wunderschönen See entfernt (Ich musste, als ich ihn gesehen habe, an Ronja Räubertochter denken)
Zur Zeit ist es in der Tat noch richtig warm, was allerdings auch recht anstrengend sein kann, wenn man den halben Tag an irgendwelchen Einführungsveranstaltungen teilnimmt. Wir werden von der Uni bzw. dem International Office hervorragend auf unser Studium vorbereitet. Zudem werden wir noch von ihnen bespaßt und bekommen jede Menge lebenspraktische Tipps für Schweden.

Und so einige Tipps kann man schon gebrauchen. Ein Volk, das Marmelade in Plastikwürste presst, ist einem im ersten Moment nicht ganz geheuer, aber das legt sich sicher. Uns wurde erzählt, dass, wenn man ankommt in Schweden, man die Leute für nicht ganz dicht halte. Wenn man allerdings Schweden wieder verlässt, schlösse man sich der Meinung der Schweden an und fände eher den gesamten Rest der Welt nicht ganz normal. Denn die Schweden mögen den mittleren Weg, egal worum es geht. Sie nennen es “lagom” und alles sollte ihrer Meinung nach “lagom” sein, was heißt, nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu groß, nicht zu klein und vor allem nicht zu laut.
Ich finde es gut, dass wir so umfassend vorbereitet werden.
Gestern haben wir einen Busausflug in die Umgebung von Umeå gemacht. Dort ist unter anderem noch dieses letzte Bild entstanden. Ich freue mich auf die Zeit hier. Grüße an alle, Eure Hannah